Grundausbildung Psychotherapie

Gesprächspsychotherapie - Gestalttherapie

Sowohl die Gesprächspsychotherapie nach C. Rogers, als auch die Gestalttherapie nach F. Perls gehören zu den sogenannten "Humanistischen Therapiemethoden", die sich aus der Transpersonalen Psychologie entwickelt haben. Sie erweitern die klassische Psychologie und Psychotherapie um philosophische, religiöse und spirituelle Aspekte. Als Begründer können u.a. genannt werden: Carl Gustav Jung, Viktor Frankl, Karlfried Graf Dürckheim, Stanislav Grof, Abraham Maslow, Charles Tart, Ken Wilber. Bis heute befinden sich die „transpersonalen Methoden“ in einem konstanten Weiterentwicklungsprozess.

 

Der Ausdruck “transpersonal” bedeutet “das Persönliche überschreitend”. Während der Therapie schauen wir nicht nur auf die individuelle Persönlichkeit und Psyche sondern auch auf die Seelenaspekte und das Potential.


Die transpersonale Psychotherapie richtet sich auf das gesamte Spektrum des menschlichen Bewusstseins und erfasst die Bereiche aller geistigen, psychischen und psychosomatischen Störungen. Sie folgt einem potentialorientierten Ansatz, fokussiert auf das Entwickeln und Finden von Lösungen und bezieht die Ursachenforschung soweit mit ein, wie es nötig ist.

Gesprächspsychotherapie

Nach Rogers besteht die Hauptaufgabe des Gesprächspsychotherapeuten darin, die drei therapeutischen Grundhaltungen „Kongruenz, unbedingte Wertschätzung und Empathie zu verwirklichen und in einem möglichst hohen Ausmaß dem Klienten gegenüber aufrecht zu erhalten. Diese Grundhaltungen beschreiben eine allgemeine Art und Bereitschaft therapeutischer Aktivität. Sie sind nicht auf eine bestimmte Vorgehensweise, auf eine Aktivität, Technik oder auf Redewendungen eingeengt. Aus ihnen lassen sich jedoch konkrete Verhaltensweisen für Therapeuten ableiten, was für die Ausbildung und Supervision nützlich ist.

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Gestalttherapie

© Anuvali Biskup
© Anuvali Biskup

Ziele der Gestalttherapie sind:  

  • Persönlichkeitswachstum und Selbsterfahrung
  • Selbstverantwortung für das eigene Leben
  • Wiederherstellung der Selbstregulation
  • Selbstverwirklichung des Organismus
  • Entdeckung und Wiederaneignung verlorengegangener oder gehemmter Persönlichkeitsanteile
  • Aufhebung von Blockierungen
  • Kreativitätssteigerung
  • Erhöhung der Kontaktfähigkeit

Die aktuellen Erfahrungen und Gefühle der KlientInnen stehen im Vordergrund (Konzentration auf das "Hier und Jetzt"). Dabei wird viel Aufmerksamkeit auf die Körperwahrnehmung gelegt. Es kommen verschiedene kreative Methoden zum Einsatz, damit die KlientInnen Gefühle, Konflikte oder Erlebnisse in der Therapiesituation ausdrücken und vergegenwärtigen können. 


Struktur der Ausbildung

  • Einjährig
  • Unterricht Montagnachmittag / Unterrichtsfreie Zeit während der bayrischen Schulferien
  • 15:00 - 17:30 h
  • Intensives Heimtraining mit gezielten Übungen
  • Individuelle Begleitung zusätzlich zum Unterricht
  • Skriptmaterial ist in den Gebühren enthalten und wird digital zur Verfügung gestellt
  • Abschluß: Institutsinternes Zertifikat

Termine & Buchung

Terminabsprache und weitere Informationen unter:

Tel: 0151 649 696 22

E-Mail: info@anuvali.com

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